Wenn man beim Üben einige neue Techniken gelernt hat, dann sollte man auch dafür Anerkennung bekommen. Dafür gibt es beim Judo die verschiedenen Gürtelfarben. Sie drücken deine immer weiterwachsenden Fähigkeiten als Judoka aus. Damit du deinen Judoanzug richtig tragen kannst, hat jeder am Anfang einen weißen Gürtel. Dann verändern sich die Gürtelfarben im Laufe der Zeit.
Die Reihenfolge ist weiß, weiß-gelb, gelb, gelb-orange, orange, orange-grün, grün, blau und dann braun. Früher gab es weniger Grade bei den Farbgurten (Kyu-Grade). Es wurden weitere Stufen hinzugenommen, um gerade Kindern und Jugendlichen auch kleinere Lernerfolge honorieren zu können. Wenn du ein erwachsener Judomeister geworden bist, dann kannst du einen schwarzen Gürtel (Dan-Grade) tragen. Den schwarzen Gürtel kann man frühestens als Erwachsener, also mit 18 Jahren, ablegen.