Kreismeisterschaft U12, Dokan erfolgreichster Verein

Die Mannschaft:  von links: Maik Wiens, Artur Bronskikh, Noah Jörger, Maxim Malsch, Benjamin Geißler, vorn: Pelin Yüce
Die Mannschaft von links: Maik Wiens, Artur Bronskikh, Noah Jörger, Maxim Malsch, Benjamin Geißler, vorn: Pelin Yüce

Eine Kreismeisterschaft im Judo sonntags auszurichten war wohl aus der Not geboren. Nur 18 männliche und 4 weibliche Kämpferinnen kamen am letzten Sonntag in die Jahnhalle in Pforzheim. Der Kreis Nordschwarzwald des Badischen Judo-Verbandes richtete an diesem Tag auch die Badische U21 Meisterschaften und im Nachgang die Kreismeisterschaft U12 aus.

Teilgenommen haben Kinder der Vereine Dokan Bühl, JC Sinzheim, Budokai Bühlertal, SR Yburg Steinbach, TG Ötigheim und JC Pforzheim. Die Kinder des Jahrgangs 2005 und 2004 trafen sich, um den Kreismeister auszukämpfen. Leider waren manche Gewichtsklassen nur mit einem Kämpfer/Kämpferin besetzt, so dass der Kreismeister von vorn herein fest stand. Allerdings einigten sich die anwesenden Vereinsvertreter darauf, dass dann gewichtsnahe Freundschaftskämpfe ausgetragen wurden, damit die Kinder nicht kampflos nach Hause gehen. Die Judofreunde Pforzheim, die die Meisterschaft ausrichteten, stellten für die Kreismeister sogar Pokale zur Verfügung. Entsprechend groß war die Freude der Sieger. Die Bezirksmeisterschaft findet am 7.2. in Viernheim statt.

Vom Dokan Bühl nahmen 6 Kämpfer teil. Kreismeister wurden Pelin Yüce, Noah Jörger, Maxim Malsch, Artur Bronskikh, Benjamin Geißler, 3. Platz Maik Wiens.

Für Pelin, Maik und Benjamin war es die erste U12 Meisterschaft. Maik war in der mit 6 Teilnehmern bestens besetzten Gruppe, Pelin und Benjamin hatten in ihrer Gewichtsklasse keine Gegner, im Freundschaftskampf bezwang Pelin ihre eine Gewichtsklasse schwerere Gegnerin, Benjamin verlor den Kampf gegen Artur Bronskikh, konnte aber über die ganze Kampfzeit mithalten. Einen Kampf gewann er. Routiniert und mit dem schönsten Wurf des Tages, einem blitzschnellen Uchi mata, (da hat das Herz von Trainer Martin Gerstner vor Freude gehüpft) gewann Maxim Malsch das Turnier. Artur Bronskikh und Noah Jörger sah man ihre Kampferfahrung deutlich an, auch sie gewannen ihre Kämpfe deutlich.

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